Liebe Uhingerinnen und Uhinger,
seit über 125 Jahren steht die SPD in Uhingen für die Werte der Freiheit, Gleichheit und Solidarität . Alle Mitglieder haben sich seit der Gründung des Solidarischen Vereins für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse, die Bürgerrechte und den Erhalt von sozialen Einrichtungen engagiert.
Seit seiner Neugründung 1947 befasst sich der SPD Ortsverein Uhingen mit der Entwicklung von Uhingen. Nicht zuletzt der immer wieder konstruktiven Mitarbeit der SPD im Uhinger Gemeinderat ist es zu verdanken, dass die Stadt Uhingen heute so gut dasteht.
Der SPD Ortsverein Uhingen ist mit seinen Mitgliedern fest in der Uhinger Gesellschaft verankert. Mit dem Wirken in Sport–, Kultur– und Musikvereinen, bei der lokalen Agenda, dem Repair Cafe oder RefugiU ist zu erkennen, dass die Mitglieder der SPD Uhingen nicht nur fordern, sondern sich auch aktiv gesellschaftlich engagieren. Dies zeigt wie wichtig die SPD auch heute noch für die Gesellschaft in Uhingen ist.
Früh haben sich auch Frauen in die Uhinger SPD eingebracht mit Martha Kies wurde 1947 die erste Frau in den Gemeinderat von Uhingen gewählt. Heute vertreten 5 Frauen und 2 Männer die SPD im Uhinger Gemeinderat und zeigen, wie moderne Kommunalpolitik gestaltet werden kann.
An dieser Stelle wünsche ich der SPD Uhingen weiterhin die Kraft ihre politischen Ziele zu erreichen, damit mindesten nochmals 125 Jahre Politik nach dem Grundsätzen der Gründungsväter geleistet werden kann. Damit in Uhingen weiterhin Freiheit, Gleichheit und Solidarität eine freie und moderne Gesellschaft garantieren.
Max Yilmazel
Vorsitzender des SPD Ortsvereins Uhingen
Seit dem Start des Betriebs der beiden Windkraftanlagen am Standort Sümpflesberg / Königseiche im Landkreis Göppingen ist das geschehen, was sich niemand bei der Inbetriebnahme von Windanlagen wünscht: Es kommt beim Betrieb der Anlagen zu einer dauerhaften Lärmbelästigung, die nicht nur in der Nähe der Anlage, sondern auch im Teilort Baiereck zu hören ist, hier sowohl im Freien als auch in den Wohnungen in Baiereck.
„Wir brauchen jetzt den von der SPD beantragten Zukunfts-Gipfel im Landkreis. Die wohl kaum mehr abzuwendende Trump’sche Zollschraube muss die letzte Warnung gewesen sein, daß sich Unternehmen aus Industrie und Handwerk, Gewerkschaften, Kreis- und Regionalpolitik sowie Abgeordnete zusammen tun, um die spezifische alarmierende Lage bei uns mit Konsequenzen daraus zu besprechen“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Benjamin Christian erinnert damit an einen Antrag seiner Fraktion bei den zurückliegenden Haushaltsberatungen. Der stv. Fraktionsvorsitzende Peter Hofelich: „Auch wenn die Automobilhersteller derzeit im Scheinwerferlicht stehen, wird die Bedrohung für die im Landkreis vor allem ansässigen Kfz-Zulieferindustrien und Maschinenbauer eher noch größer sein. Denn diese produzieren seltener in Übersee und werden in die Trump’sche Druckwelle reingeraten!“ Aus SPD-Sicht benötige es in Deutschland und europaweit eine Doppel-Strategie: „Verhandlungsbereitschaft und Demonstration der eigenen Stärke“.
Hofelich berichtete zusammen mit Susanne Widmayer über die kürzlichen Beratungen des Verwaltungsausschusses im Kreistag zur Wirtschaftsförderung im Kreis. „Die meisten Sprecher der Fraktionen waren sich einig, daß wir künftig mehr Integration und mehr Wirksamkeit unserer ja nicht wenigen Aktivitäten benötigen“. Eine stärkere Inanspruchnahme der regionalen Wirtschaftsförderung, über das Thema Glasfaser hinaus, sei zudem notwendig. Denn der eigentliche Wirtschaftsraum mit seinen vielerlei Verflechtungen bei Zulieferern und Pendlern ende nicht an der westlichen Grenze des Landkreises. Peter Hofelich: „Konnte man bisher davon ausgehen, dass der Strukturwandel hin zu neuen Antriebstechnologien und Digitalisierung die anzunehmende große Herausforderung für uns ist, tritt jetzt noch unser jahrzehntelanges nun gefährdetes Wohlstands-Plus durch Export-Industrien als weitere große Herausforderung dazu“. Auch die Zurückhaltung Chinas bei ausländischen Kfz habe ja schon in diese Richtung gedeutet. Den Anhängern der AfD könne man nur zurufen: „Wieviel Gutes der europäische Binnenmarkt für Deutschland in dieser Lage bedeutet, ist ja nicht zu übersehen!“
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